Basketballgemeinschaft Kamp-Lintfort 1954 e.V.
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Die Lintforter Regionalliga-Basketballer kommen mit zwei Heimspielen in Folge aus der Karnevalspause. Am Samstag sind zunächst die RheinStars Köln 2 zu Gast. Bei den Gastgebern hofft man auf eine ähnliche enge Partie wie im Hinspiel. Doch die Personallage ist miserabel.

Drei Wochen Karnevalspause sind vorbei, am Samstag nimmt der Spielbetrieb in der 2. Basketball-Regionalliga wieder an Fahrt auf. Und für die BG Lintfort geht es direkt wieder in die Vollen. Denn mit zwei Heimspielen in Folge besteht nicht nur die Chance, eine gute Basis für den Liga-Endspurt zu legen, sondern sich möglicherweise auch aus ein wenig aus dem Abstiegskampf zu befreien.

Bevor in der kommenden Woche die Südwest Baskets Wuppertal in Lintfort aufschlagen, sind am Samstag zunächst die RheinStars Köln 2 zu Gast. Und die Partie gegen die Domstädter ist für die BGL keine, die man leichtfertig abschenken möchte – auch wenn die Gäste als aktueller Tabellenvierter und damit als Favorit anreisen. Die Lintforter liegen aktuell auf dem ersten Abstiegsplatz und müssen es in den kommenden Wochen irgendwie schaffen, den Anschluss ans untere Tabellenmittelfeld zu halten.

Dabei helfen letztlich nur Erfolge. Gute Leistungen, wie man sie in vielen Phasen seit dem Rückrundenstart bereits gezeigt hat, bringen die BGL letztlich nicht weiter, wenn am Ende keine Punkte auf dem Konto landen. Das große Problem lautete zuletzt immer: Konstanz. Denn nie gelang es dem Team von Coach Marcel Buchmüller, das eigene Niveau über 40 Minuten aufrecht zu erhalten. Immer wieder ließ man sich für eigentlich nur wenige Minuten vom Gegner dominieren – in diesen mentalen Auszeiten wurden dann jedoch die Spiele verloren.

Coach Marcel Buchmüller setzt daher darauf, dass seine Mannschaft die Karnevalspause genutzt hat, um den eigenen Fokus zu schärfen. Das Problem: Abermals sieht es in Sachen Personal alles andere als rosig aus. Die Langzeitverletzten Mark Sengutta und Kerem Kanbir sind erst in einigen Wochen wieder eine Alternative. Zudem werden Neuzugang Noah Wierig und Center Eric Peltz erkrankt fehlen. Und Semih Sehovic hat seine Sprunggelenksverletzung aus der Partie gegen die Bergischen Löwen noch nicht auskuriert. Das geforderte Improvisationstalent ist also mal wieder enorm hoch.

Nichtsdestotrotz hat die BGL mit den Kölnern noch eine Rechnung offen. Im Hinspiel lieferten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe, erst in den letzten Sekunden konnten die Domstädter die Partie zu ihren Gunsten drehen und letztlich knapp mit zwei Punkten Differenz gewinnen. „Es wird schwierig, keine Frage. Aber wir haben gezeigt, dass wir mithalten können. Jetzt muss es uns endlich auch einmal gelingen, ein gutes Spiel auch über die Ziellinie zu bringen und zu punkten. Dafür brauchen wir auch die lautstarke Unterstützung der Fans – auch wenn uns klar ist, dass wir erst einmal etwas dafür tun müssen“, so Buchmüller vor der Partie gegen Köln.